Neufahrn. Anschnallen, Motor starten, Blaulicht und Martinshorn einschalten – los geht die Blaulichtfahrt zum Unfallort. Wer Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr fährt, braucht starke Nerven und muss auf unerwartete Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer gefasst sein. Diese Stresssituation trainieren Feuerwehrleute an einem Einsatzfahrtensimulator. Zwölf Maschinisten aus dem Kreisfeuerwehrverband Landshut (je vier aus den Inspektionsbereichen Nord, Mitte und Süd) wurden am Simulator im Feuerwehrhaus in Neufahrn geschult, damit sie künftig als Multiplikator regelmäßig Ausbildungen durchführen können. Einsatzfahrzeuge, Kameraden und Geräte sollen so schnell wie möglich dorthin gebracht werden, wo sie dringend gebraucht werden. Für die Fahrer ist das nicht nur purer Stress, sondern bedeutet auch: höchste Verantwortung übernehmen. „Zwar ist es wichtig, so schnell wie möglich an den Einsatzort zu kommen, noch wichtiger ist es aber, weder sich noch andere Verkehrsteilnehmer dabei zu gefährden“, erklärt Kreisbrandinspektor Johann Haller den zwölf Teilnehmern, die aus allen Inspektionsbereichen des Landkreises ins Feuerwehrhaus nach Neufahrn gekommen waren, um an einer Schulung zur Bedienung des Simulators teilzunehmen. Eingesetzt werden sie dann als Ausbilder und Multiplikatoren, um ihr Wissen den Feuerwehrkameraden am Simulator, der von der Feuerwehrschule Regensburg angefordert werden kann, weiterzugeben. In den vergangenen Wochen kamen auf diese Weise rund 200 Feuerwehrleute aus dem Kreisfeuerwehrverband zu ihren Testfahrten.
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Das aktuelle Lehrgangsangebot für 2022 steht zur Verfügung
Nach der der kostenlosen Teilnahmemöglichkeit am Online-Programm von Cyberfitness und dem 1. Bayerischen AOK-Feuerwehr-Lauf, hat die AOK Bayern nun eine Dankeschön-Aktion für unsere Feuerwehren ins Leben gerufen.
Unter dem Motto „Genieße das neue Jahr mit einem guten Kaffee“ kann sich jeder Kaffeeliebhaber über den Link https://aokby.aok-dae.de/c/ff876658-afa5-4b68-a208-c71d2afcaa25 ein kostenloses Päckchen Bio-Kaffee sichern und genießen.
Wir sagen HERZLICHEN DANK!
Am 30. Oktober fand am Flugplatz in Mühldorf am Inn für 17-jährige Mitglieder der bayerischen Jugendfeuerwehren, die bereits einen Führerschein besitzen, der Verkehrssicherheitstag statt. Dieses Fahrsicherheitstraining wird jedes Jahr von der Jugendfeuerwehr Bayern organisiert.
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In der Zeit vom 19.10. bis 29.10.2021 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Tiefenbach der Lehrgang Gerätesatz Absturzsicherung statt. Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Tiefenbach, Wörth an der Isar, Postau, Piflas, Ergolding und Jenkofen.
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Bereits im März dieses Jahres hat die Sparkasse Landshut eine großzügige Spende in Höhe von insgesamt 3.100,00 EUR für verschiedene Vereine in der Gemeinde Tiefenbach zur Verfügung gestellt. Die Spende stammt aus dem Reinertrag der Gewinnsparlotterie „Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnen“ der bayerischen Sparkassen, der für gemeinnützige Projekte verwendet wird.
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Corona: Sehr ernste Lage – Handlungsempfehlung des Landesfeuerwehrverbandes an alle Feuerwehren in Bayern
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Führungskräfte, liebe Kameradinnen und Kameraden,
angesichts der weiter stark ansteigenden Infektionszahlen ist die Gesamtlage als sehr ernst zu bezeichnen. Um insbesondere das Gesundheitswesen nicht kollabieren zu lassen, sind alle aufgerufen, in jeweiliger Zuständigkeit und Verantwortung alles Mögliche zu unternehmen, die Infektionsketten zu unterbrechen und so den Anstieg der Zahlen zu bremsen.
Ohne hier weiter auf die rechtlich vorgeschrieben oder möglichen Maßnahmen einzugehen (ein Schreiben hierzu wird in Kürze vom Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration erwartet) empfehlen wir für den Feuerwehrdienst in Bayern aus verbandlicher Sicht ganz allgemein folgende Maßnahmen in jeweils örtlicher, freiwilliger Verantwortung und Umsetzung:
- Impfen (egal ob 1.,2. oder 3. Impfung)! – s. dazu auch die Impfempfehlung des Bundesfeuerwehrarztes in der Anlage
- Strikte Beachtung der allgemeinen Hygieneregeln!
- Generelles Tragen einer FFP2-Maske bei Unterschreitung des Mindestabstands von 1,5m (egal ob im Freien, im Innern oder im Fahrzeug)
- Verzicht auf alle Übungen und Ausbildungen, die noch nicht begonnen wurden und die nicht zwingend zum Erhalt der Einsatzbereitschaft vor Ort erforderlich sind
- Abschluss bereits begonnener Übungen und Ausbildungen, Prüfungen unter Anwendung von 2Gplus (Testen aller Teilnehmer, auch der Geimpften!)
- Sitzungen, Besprechungen etc. nur wenn unbedingt notwendig und unter Anwendung von 2Gplus
- Verzicht auf „Stüberlbetrieb“, Nachbesprechungen, und jede vermeidbare gesellschaftliche Aktivität
Evtl. weitergehende gesetzliche Regelungen sind selbstverständlich zu beachten. Die vorgenannten Punkte gelten selbstverständlich ausschließlich für symptomfreie Personen.
Lasst uns weiter in vorbildlicher Weise aufeinander achten und so unseren wichtigen Beitrag zur Bewältigung der nun wieder als K-Fall geführten Pandemie leisten!
Bleiben Sie g’sund!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Johann Eitzenberger
Vorsitzender
LandesFeuerwehrVerband Bayern e.V.
Bodenkirchen/Landkreis Landshut. Die Feuerwehren aus Bodenkirchen, Vilsbiburg, Bonbruck und Aich beteiligten sich heuer an der Herbstatemschutzausbildung im Brandbezirk Süd. Da der Bedarf an Atemschutzgeräteträgern immer größer wird, war nun der Zeitpunkt für eine neue Atemschutzausbildung gekommen. Der Kurs setzte sich aus 9 Feuerwehrmännern und drei Feuerwehrfrauen zusammen, welche sich an 6 Abenden mit insgesamt rund 30 Stunden trafen um sowohl Theorie als auch den Umgang mit den Pressluftatmern zu erlernen. Aufkommende Fragen wurden dabei vom Ausbilderteam um Lehrgangsleiter Christian Eberl von der Feuerwehr Bodenkirchen und Atemschutz-Fachkreisbrandmeister Florian Kleber fachkundig beantwortet.
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Innenministerium und Landesfeuerwehrverband Bayern bieten den bayerischen Feuerwehren eine besondere Trainingsmöglichkeit
Aham / Lkr. Landshut. In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Feuerwehren zurückgegangen. Dies ist selbstverständlich eine gute Nachricht. Gleichzeitig wird es dadurch - gerade für die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden - immer schwieriger, die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden. Um dies zu üben, machte kürzlich der Brandcontainer in Aham am Sportplatz Station.
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Günzkofen. Anläßlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Günzkofen konnten zwei verdiente Mitglieder eine besondere Ehrung des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) erhalten. Der Vorsitzende des KFV, Kreisbrandinspektor Karl Hahn, zeichnete Jakob Maierbeck mit dem Ehrenkreuz in silber und Mathias Riedl mit der Ehrenmedaille des KFV Landshut aus.
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