Brand einer Asylbewerberunterkunft
Am Fr. 21.03.2025, gegen 15 Uhr, bemerkten Passanten Rauch, der aus der Asyl-Unterkunft in der Fraunhoferstraße in Vilsbiburg aufstieg und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Als die Rettungskräfte eintrafen brannte das Gebäude, in dem derzeit 57 Flüchtlinge untergebracht sind, im hinteren Teil über beide Stockwerke.
Die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude befindlichen 24 Personen hatten sich glücklicherweise bereits in Sicherheit gebracht. Alle anderen Bewohner waren zum Unglückzeitpunkt nicht zuhause. Die Feuerwehr war mit starken Kräften vor Ort und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
Nach ersten Feststellungen war der Brand in einem Zimmer im Erdgeschoss ausgebrochen und hatte dann schnell auf die benachbarten Zimmer und die obere Etage übergegriffen. Die Polizei Vilsbiburg hat mit der Kriminalpolizei Landshut die Ermittlungen aufgenommen und erste Zeugen vernommen Zur Brandursache sind derzeit noch keine Angaben möglich.
Spannende Fachvorträge für die Ehrenamtlichen
Feuerwehrabendsymposium füllt Ergoldinger Bürgersaal
Zum Feuerwehrabendsymposium lud der Kreisfeuerwehrverband Landshut mitte Februar in den Ergoldinger Bürgersaal ein. Vorsitzender Karl Hahn konnte zwei hochkarätige Referenten gewinnen, die den Angehörigen der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Landkreis und der Stadt spannende und aufschlussreiche Fachvorträge präsentierten, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein. Dass das Interesse an der Veranstaltung groß war, zeigte der vollbesetzte Bürgersaal eindrucksvoll auf.
Nachdem Hahn die Grußworte gesprochen hatte, übergab er das Wort an den Moderator des Abends, Philipp Schneider, bekannt aus der Fernsehserie „Dahoam is Dahoam“. Schneider, selbst aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Ast und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, führte die Gäste durch den Abend.
Brandamtsrat Maximilian Schmöller von der Berufsfeuerwehr München brachte einen Vortrag zum Thema „Herausforderung der Brandbekämpfung im Holzbau“ mit.
Dienstversammlung mit Kommandantenwahl
Anfang Februar fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenbach eine Dienstversammlung der aktiven Mitglieder und Feuerwehranwärter ab 16 Jahren mit Neuwahlen der Kommandanten statt. Der bisherige stellvertretende Kommandant Bernhard Reithmayer begrüßte die Mitglieder und nahm kurz eine Belehrung über die Verschwiegenheitspflicht von ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden vor. Anschließend bedankten er und Vorstand Stefan Heimberger sich mit einem Geschenk bei Florian Baumann, der aus persönlichen Gründen zum Jahreswechsel als Kommandant zurückgetreten ist, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
Zehn neue Truppführer bei der FF Eching ausgebildet
Am vergangenen Freitag stellten sich zehn Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eching der Abschlussprüfung zur modularen Truppausbildung, kurz MTA. Die MTA besteht aus einem Basismodul, welches die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten im Feuerwehrdienst beinhaltet, einem Ausbildungs- und Übungsdienst, in dem in 40 Stunden die spezifische Ausrüstung der jeweiligen Ortsfeuerwehr beübt wird und einem Abschlussmodul. Das Abschlussmodul endet in der Truppführerqualifikation und beinhaltet eine Sprechfunker-Ausbildung und eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Des Weiteren wird z. B. Einsatztaktik, Sichern gegen Absturz, Erkennen und Reagieren auf Gefahrensituationen und der Umgang mit Gefahrstoffen gelehrt.
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Weiterer Atemschutzlehrgang durchgeführt
Im Oktober fand ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren im Brandbezirk Mitte bei der Feuerwehr Piflas statt. Neunzehn Teilnehmer - darunter zwei Feuerwehrfrauen - absolvierten den Lehrgang mit Erfolg.
Atemschutzgeräte werden immer dann eingesetzt, wenn giftige Gase, z.B. Rauch, das ungeschützte Vorgehen unmöglich machen. Die Feuerwehrleute wurden in 25 Stunden Theorieunterricht auf den "anspruchsvollsten Job in der Feuerwehr", so Kreisbrandmeister (KBM) Florian Kleber, vorbereitet. Der aktuelle Lehrgang wurde mit einem neuen praxisnahen Schulungskonzept durchgeführt.
Rund um die Uhr einsatzbereit
Ende Oktober hat die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Tiefenbach stattgefunden. Die Nachwuchseinsatzkräfte bereiteten sich auf den Wissenstest zu dem Thema „Fahrzeugkunde“ vor und wurde zu insgesamt fünf Einsatzübungen alarmiert. Gleich nach der Wachaufstellung musste ein Kleinbrand am Sportplatz gelöscht werden. Kurz darauf wurde die Jugendfeuerwehr zu einem First-Responder-Einsatz alarmiert und musste bei einer Patientin die stark blutende Bisswunde eines Hundes erstversorgen.