Extremhitze, Trockenheit und Wind
Feuerwehrexperten warnen vor katastrophalen Bränden in der Vegetation!
Die Gefahr riesiger Vegetationsbrände in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird immer größer. Nach Einschätzung von Feuerwehrexperten wird insbesondere die Kombination aus hohen Temperaturen, großen Trockenheit und starken Winden die Lage in den nächsten Tagen weiter verschärfen. Für die kommende Woche haben die Meteorologen für weite Teile Deutschlands Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad und Windgeschwindigkeiten in Böen bis zur Stärke 6 vorhergesagt.
„Es ist zu befürchten, dass die Situation noch gefährlicher werden könnte als im Katastrophenjahr 2018“, sagt Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des Arbeitskreises Waldbrand im Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und Vegetationsbrandexperte der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb). „Damals verursachten Waldbrände und Dürre allein in Europa Schäden von 3,9 Milliarden Dollar.“ Als besonders dramatisch sieht Cimolino die Langfristvorhersage, wonach die kritische Wetterlage mit relativ hohen Temperaturen und viel zu großer Trockenheit noch bis in den August anhalten werde.
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Anfang Juli hat eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenbach die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ erfolgreich abgelegt. Die Schiedsrichter Alois Taglinger, KBM Matthias Wagner und KBM Florian Baumann begrüßten die 9 Kameradinnen und Kameraden, die hierzu angetreten sind.
Zu Beginn der Leistungsprüfung mussten sogenannte Zusatzaufgaben durchgeführt werden. Bernhard Reithmayer als Teilnehmer in der Stufe 6 und Sandra Brieller als Gruppenführerin mussten schriftliche Testfragen beantworten. Alle weiteren Teilnehmer mussten den Lagerplatz von Ausrüstungsgegenständen im Fahrzeug bei geschlossenen Geräteräumen benennen und als Truppaufgaben die Vornahme von Ausrüstungsgegenständen vorführen.
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Vergangenen Freitag, legte 1 Gruppe der FF Veitsbuch das Leistungsabzeichen Wasser nach Variante II mit Erfolg ab. Bei der Variante II muss der komplette Aufbau eines Löschangriffs, vom Kuppeln der Saugleitung zur Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer, dem Aufbau der Wasserförderung, bis hin zur Versorgung der einzelnen Löschtrupps bewerkstelligt werden. Zuvor mussten die Feuerwehrkameraden aber noch ihr Können bei der Erstellung der Knoten und Stiche, sowie den Zusatzaufgaben unter Beweis stellen. Hier zahlten sich die zahlreichen Ausbildungsabende geleitet vom 1. Kommandanten Franz Mutz aus.
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Am Samstag, den 11.06. fand im Rahmen der MTA-Ausbildung der dazugehörige Sprechfunkerlehrgang in Bodenkirchen statt. Hierzu fanden sich die Teilnehmer aus dem Inspektionsbereich Süd im Feuerwehrgerätehaus ein, wo sie von den Funkausbildern Siegfried Saxstetter, Wolfgang Klement und dem zuständigen Kreisbrandmeister Florian Klement empfangen wurden. Auf dem Lehrplan standen die Themen Recht, Grundlagen und Grundsätze des Funkverkehrs, Gerätebedienung und zu guter Letzt noch eine praktische Funkübung, bei der die Teilnehmer das in der Theorie gehörte in die Praxis umsetzten. Mit Freude wurde gefunkt bis die Tasten glühten, um die etwas spezielle Funksprache zu verinnerlichen und um somit für die kommende Zwischenprüfung und das zukünftige Einsatzgeschehen gewappnet zu sein. zum Abschluss bedankte sich KBM Klement bei den Teilnehmern für das große Interesse und die gute Mitarbeit und bei seinen beiden Ausbildern für den kurzweiligen, lehrreichen Unterricht.
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Vergangen Donnerstagabend dürften die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rottenburg ihren langgedienten Kameraden Herbert Riepl offiziell verabschieden.
Mit seinem 65. Geburtstag scheidet er schweren Herzens nach 47 Jahren aus dem aktiven Feuerwehrdienst (Einsatzdienst) aus. Für Ihn völlig überraschend durfte er ein letztes Mal die Drehleiter von sich zu Hause aus ins Gerätehaus zurück fahren, wo ihn die Kameraden mit einem Blaulichtkonzert und Applaus begrüßten.
Für seinen unermüdlichen Einsatz für die Bürger Rottenburgs bedankte sich stellvertretend für die Stadtverwaltung 2. Bürgermeister Laurentius Seidl. Kommandant Michael Hornauer und Vorstand Leander Steinbeck überreichten als Dankesgeschenk seinen ehemaligen Feuerwehrhelm. Anschließend wurde zu einer Brotzeit und ein paar gesellige Stunden eingeladen.
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Tiefenbach: Im Mai 2022 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Tiefenbach der bereits vierte Lehrgang Gerätesatz Absturzsicherung statt. Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Piflas, Wörth an der Isar und Jenkofen. In zwanzig Unterrichtseinheiten wurden die theoretischen Grundlagen und Einsatzgrundsätze, die Geräte- und Knotenkunde sowie im praktischen Teil der senkrechte und waagrechte Vorstieg vermittelt. Am letzten Lehrgangstag mussten sich die Teilnehmer einer Abschlussprüfung stellen. Unter den Augen von Kreisbrandmeister Florian Baumann und Ausbilder Bernhard Reithmayer konnten alle Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich abschließen. KBM Florian Baumann zeigte sich erfreut über das hervorragende Prüfungsergebnis.
Text: Florian Baumann
Urheber der Bilder: Florian Baumann
Neue Maschinisten für den südlichen Landkreis ausgebildet
- pandemiebedingter Ausbildungsrückstand durch zwei Lehrgänge aufgeholt
Pandemiebedingt konnten seit 2020 keine Ausbildungen zum Maschinisten für Löschfahrzeuge und Tragkraftspritzen durchgeführt werden. Dieser Rückstand konnte im Frühjahr 2022 durch zwei Maschinisten-Lehrgängen im südlichen Landkreis aufgeholt werden. So wurden insgesamt 32 Teilnehmer am Gerätehaus Vilsbiburg zu Maschinisten ausgebildet.
Dabei waren Mitglieder aus den Feuerwehren Aham, Aich, Baierbach, Bodenkirchen, Bonbruck, Diemannskirchen, Eberspoint, Haarbach, Hauzenbergersöll, Johannesbrunn, Loizenkirchen, Oberaichbach, Pauluszell und Velden vertreten.
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Die Freiwillige Feuerwehr Gündlkofen hat vor kurzen ihre neue Website veröffentlicht, hier finden Sich auch die alle Infos zum neuen Gerätehaus.
https://www.ff-guendlkofen.de/
Die Feuerwehr Ahrain durfte kürzlich das neue Schnelleinsatzzelt in Empfang nehmen. Mithilfe von zwei Druckluftflaschen lässt sich das Zelt in 90 Sekunden aufbauen und soll mit einer Fläche vom 25 Quadratmeter als Witterungsschutz und Atemschutzsammelstelle verwendet werden. Vor allem bei Kälte aber auch hoher Sonneneinstrahlung dient es den Atemschutzgeräteträgern, bevor sie in den körperlich fordernden Einsatz gehen. Der beleuchtete Innenraum erleichtert zusätzlich auch das Arbeiten bei Nachteinsätzen. Die Kameraden der Feuerwehr sind begeistert von der neuen Anschaffung und sich sicher, dass das Zelt bei künftigen Einsätzen hilfreich sein wird.
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Handlungsempfehlungen des Landesfeuerwehrverbandes an alle Feuerwehren in Bayern:
Vor dem Hintergrund erwarteter allgemeiner Lockerungen und im Bewusstsein, dass sich die Feuerwehren in der Pandemie stets vorbildlich und diszipliniert verhalten haben und es bis jetzt zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen in der Einsatzbereitschaft kam,
• halten wir eine Wiederaufnahme des Übungs- und Ausbildungsbetriebs unter Einhaltung der bekannten Hygieneregeln sowie der Beachtung der allgemein geltenden Regelungen für ausdrücklich wünschenswert.
• Eine Beschränkung auf ausschließlich für den Erhalt der Einsatzbereitschaft vor Ort erforderliche Übungen und Ausbildungen, wie bisher empfohlen, halten wir nicht mehr für erforderlich.
• Eine „freiwillige Selbstverpflichtung“ zu größerer Zurückhaltung wird aufgegeben.
Weiter empfehlen wir für den Feuerwehrdienst in Bayern aus verbandlicher Sicht ganz allgemein folgende Maßnahmen in jeweils örtlicher, freiwilliger Verantwortung und Umsetzung:
• Impfen (egal ob 1.,2. oder 3. Impfung)! – s. dazu auch die Impfempfehlung des Bundesfeuerwehrarztes
• Strikte Beachtung der allgemeinen Hygieneregeln!
• Generelles Tragen einer FFP2-Maske bei Unterschreitung des Mindestabstands von 1,5m (egal ob im Freien, im Innern oder im Fahrzeug)
Also: Weiter mit Bedacht, aber hoffentlich bald ohne Terminabsagen!
Nachdem ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt worden ist, hat die Gemeinde Tiefenbach im Jahr 2019 gemeinsam mit Kommandant Florian Baumann die Planung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) 20 für die Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach begonnen.
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Tiefenbach. Das aktuelle Kriegsgeschehen in der Ukraine hat auch bei uns eine große Anteilnahme für das von Russland angegriffene Land geweckt. In den letzten Tagen erhielten wir viele erschütternde Nachrichten und Bilder aus der Ukraine und den Grenzgebieten. Harry Hoyler, einer der Gründer des Vereins Helferschwein e. V., ist mit der Ukrainerin Elena verheiratet und hat daher eine große Hilfsaktion für die betroffenen Menschen ins Leben gerufen. Kommandant Christian Endres der Freiwilligen Feuerwehr Wörth a. d. Isar hat hierfür gemeinsam mit seinen Kameradinnen und Kameraden sowie ihrem Bürgermeister Stefan Scheibenzuber kurzfristig einen Spendenaufruf für die benötigten Hilfsgüter über die sozialen Medien gestartet.
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