Lehrgangskatalog 2024 Lkr. Landshut
Der Lehrgangskatalog 2024 steht ab sofort zum Download zur Verfügung.
Anmeldungen sind ab 05.02.2024 möglich.
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Am Samstagmorgen schrillten gegen 7.50 Uhr rund um Adlkofen die Feuerwehrsirenen. Der Integrierten Leitstelle in Essenbach wurde ein Dachstuhlbrand in der Schuhbauerstraße gemeldet. Flammen schlugen bereits aus den Fenstern sowie dem Dachstuhl des Mehrfamilienhauses. Kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle ließ der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Adlkofen die Alarmstufe auf einen B4 erhöhen. Dem zufolge wurden neben den bereits alarmierten Wehren aus Adlkofen, der Stadt Landshut, Deutenkofen, Günzkofen, Hohenegglkofen und Oberaichbach noch die Wehren aus Jenkofen, Ahrain mit dem Gerätewagen Atemschutz sowie Tiefenbach mit der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und weitere Vertreter der Kreisbrandinspektion Landshut sowie die Drohnengruppe hinzugerufen.
Der 21-jährige Fahrer eines Mini Coopers befuhr am Freitagmittag die ST2054 von Geisenhausen in Richtung Gerzen. Höhe Kuglöd im dortigen Waldstück kam der Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Von den alarmierten Feuerwehren aus Diemannskirchen, Dietelskirchen, Reichlkofen, Geisenhausen und Vilsbiburg wurde der Fahrer befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Unter notärztlicher Begleitung wurde er anschließend in eine Klinik eingeliefert. Die Staatsstraße 2054 war für rund 1,5 Stunden vollgesperrt. Ein Abschleppunternehmen musste das Wrack bergen. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg nahm den Verkehrsunfall auf.
Ende 2023 fand der 68. Lehrgang für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren im Brandbezirk Mitte bei der Feuerwehr Piflas statt. Fünfzehn Teilnehmer - darunter vier Feuerwehrfrauen - absolvierten den Lehrgang mit Erfolg. Der Lehrgang wurde außerhalb des halbjährlichen Tournus durchgeführt, da pandemiebedingt keine Ausbildung stattfinden konnte und so eine hohe Nachfrage bestand.
Atemschutzgeräte werden immer dann eingesetzt, wenn giftige Gase, z.B. Rauch, das ungeschützte Vorgehen unmöglich machen. Die Feuerwehrleute wurden in 25 Stunden Theorieunterricht auf den "anspruchsvollsten Job in der Feuerwehr", so Kreisbrandmeister (KBM) Josef Neß, vorbereitet.
Die Jugendfeuerwehren Ast, Tiefenbach und Zweikirchen nahmen am 25.11.2023 mit 22 Mitgliedern am diesjährigen Wissenstest zum Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“ im Feuerwehrhaus in Tiefenbach teil. Nach der Begrüßung durch Kreisjugendwart Josef Stocker mussten die Prüflinge die schriftlichen Fragebögen ausfüllen. Zwei Teilnehmer aus Zweikirchen legten bereits Stufe 3 ab und mussten im Praxisteil der Prüfung das Heben und Tragen einer Kiste sowie das Absitzen von einem Löschfahrzeug korrekt vorführen und erklären können.
Am Mittwoch, den 22.11.2023 fand im Ergoldinger Bürgersaal die Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Landshut statt. Dabei wurden verdiente Mitglieder der Landkreiswehren geehrt, Neuwahlen abgehalten und ein Ausblick auf das kommende Vereinsjahr gegeben. Grußworte vom Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverband, Johann Eitzenberger, und Landrat Peter Dreier rundeten den Abend ab.
Nach der Begrüßung der Ehrengäste sowie den Vertretern aus Kreisbrandinspektion, Rathäusern und den Stadt- und Gemeindewehren übergab der 1. Vorsitzende Karl Hahn das Wort an Feuerwehrseelsorger Thomas Kratzer, der um ein kurzes Totengedenken im gut besetzten Saal bat.
Kürzlich fand der 67. Lehrgang für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren im Brandbezirk Mitte bei der Feuerwehr Piflas statt. 22 Teilnehmer - darunter eine Feuerwehrfrau - absolvierten den Lehrgang mit Erfolg.
Atemschutzgeräte werden immer dann eingesetzt, wenn giftige Gase, z.B. Rauch, das ungeschützte Vorgehen unmöglich machen. Die Feuerwehrleute wurden in 25 Stunden Theorieunterricht auf den "anspruchsvollsten Job in der Feuerwehr", so Kreisbrandmeister (KBM) Josef Neß, vorbereitet.
Im praktischen Teil der Ausbildung galt es, sich erst einmal an das ca. 15 kg schwere Gerät auf dem Rücken zu gewöhnen und das erschwerte Atmen sowie das Vorgehen trotz eingeschränktem Sehfeld zu trainieren. Als schwerste Herausforderung bezeichneten die Teilnehmer die Bewältigung der Atemschutzübungsstrecke, bei der man mit dem Atemschutzgerät bei Dunkelheit durch enge Gänge kriechen musste.
Bei bestem Wetter durfte sich die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Rottenburg über reges Interesse vieler Besucher freuen. Vergangenen Samstag stellte sich die Feuerwehr auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in Rottenburg vor.
Ein Löschfahrzeug zur Besichtigung, ein Feuerlöscher-Trainer bei dem auch die kleinsten ihr Können unter Beweis stellen konnten und die Drehleiter, mit der es auf Wunsch hoch hinaus ging waren im Programm. Herr Tesler, Leiter des EDEKA-Marktes, spendierte Getränke, Glühwein, Kinderpunsch und Grillgut, welches die Kameradinnen und Kameraden dadurch auf Spendenbasis anbieten konnten. Rundum ein absolut gelungener Tag nachdem sich die FF Rottenburg bei allen Besuchern, Unterstützern und natürlich ganz besonders bei Herrn Tesler und seinem Team bedanken möchten!
Am Donnerstag den 12.10.2023 gegen 19 Uhr fand eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Neuhausen, Obersüßbach, Weihmichl sowie dem Rettungsdienst der Johanniter mit rund 50 Beteiligten statt.
Das Übungsszenario umfasste einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren „Verletzten“ und einer eingeklemmten Person in der Further Straße Orts auswärts in Unterneuhausen.
Als ersteintreffende Feuerwehr wurden von Florian Neuhausen die Erkundung der Lage, die Verkehrsabsicherung, die Ersteinschätzung der Verletzten sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt.
Die zweiteintreffende Feuerwehr Florian Obersüßbach übernahm die Betreuung und Rettung der eingeklemmten Person unter zu Hilfenahme der Rettungsschere und des Spreizers.
Florian Weihmichl fungierte als Übungsleitstelle und überwachte und koordinierte während der Übung den gesamten Feuerwehrfunk.
Mitte Oktober hat die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Tiefenbach stattgefunden. Neben der Vorbereitung auf den Wissenstest zu dem Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“ frischten die Teilnehmer auch das Thema Erste Hilfe auf. Außerdem wurde die Jugendfeuerwehr zu insgesamt acht Einsatzübungen alarmiert. Am Vormittag mussten sie einen verunfallten Rollerfahrer versorgen und seinen eingeklemmten Fuß befreien. Kurz darauf wurde eine Tierrettung alarmiert. Ein Hund und eine Katze mussten von einem Baum gerettet werden. Am Nachmittag wurde die Jugendfeuerwehr bei ihren Einsätzen von der Bereitschaftsjugend BRK Postau unterstützt. Gemeinsam musste eine bewusstlose Person reanimiert und hierzu der Defibrillator eingesetzt werden. Bei dem nächsten Alarm musste eine unter Baumstämmen eingeklemmte Person rettungsdienstlich erstversorgt und mit Einsatz der Hebekissen gerettet werden.
Im Zeitraum vom 26. September bis 14. Oktober 2023 fand im Inspektionsbereich Nord des Landkreises Landshut ein Lehrgang „Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge“ statt. Es beteiligten sich 13 Ehrenamtliche von den Feuerwehren Niedersüßbach, Obersüßbach, Pfeffenhausen, Prinkofen, Schmatzhausen-Egg und Weihmichl an den insgesamt sechs Ausbildungstagen.
Durch die Ausbilder Josef Dietze, Stefan Haindl (beide FF Rottenburg), Tobias Matiske (FF Hohenthann) und Kreisbrandmeister Michael Bachmaier wurden zahlreiche Themen unterrichtet. Im theoretischen Teil wurde den Lehrgangsteilnehmern u.a. die Aufgaben des Maschinisten, Fahrzeugkunde, besondere Rechtsvorschriften sowie der theoretische Aufbau von Feuerlöschkreiselpumpen und Entlüftungseinrichtungen nähergebracht.
Für drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Ergoldsbach stand der Freitag Abend den 06.10.2023 ganz im Zeichen der Feuerwehr. Die drei Gruppen absolvierten die Leistungsprüfung THL. Unter strenger Beobachtung von KBI Hans Haller, KBM Florian Reisinger und Schiedsrichter Florian Zellmer stellten die Kameradinnen und die Kameraden ihr Können unter Beweis.
Nach den Truppaufgaben, in denen verschiedenste Gerätschaften erklärt und ihre Funktion und Verwendung erläutert werden mussten, folgte die Einsatzübung. Angenommen wurde hierbei ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Die Freiwillige Feuerwehr Ergoldsbach gratuliert allen Teilnehmenden aufs Herzlichste zur bestandenen Leistungsprüfung THL.
Als am Donnerstagmorgen die Sirenen rund um Ruprechtsberg (Lkr. Landshut) heulten war noch niemandem bewusst, welch ein Personal- und Materialintensiver Einsatz sich über die kommenden Stunden hinziehen wird. Die Integrierte Leitstelle in Essenbach alarmierte zunächst die Feuerwehren aus Ruprechtsberg, Velden/Vils, Vilslern, Eberspoint und Pauluszell nach Mariaberg zu einem Industriebetrieb. Dort stand ein ca. 15 Meter hohes Spänesilo in Flammen. Unterstützt wurden die Ehrenamtlichen von der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, dem Gerätewagen Atemschutz sowie der Drohnengruppe Landshut Land und zahlreichen Vertretern der Kreisbrandinspektion.
Zunächst wurde eine Löschwasserversorgung aus der nahen Vils von den Feuerwehren aus Eberspoint und Ruprechtsberg zum Brandort errichtet. Unter Atemschutz wurde der Siloturm mittels Wärmebildkamera näher untersucht und ein Glutnest in der Silomitte festgestellt. Da das ausleeren des Silos aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nur über eine Revisionsklappe in rund 5 Metern Höhe möglich war, wurde ein Sauggebläse der Freiwilligen Feuerwehr Vilsbiburg nachgefordert. Parallel entschied man sich dazu ein Saugbaggerunternehmen zu beauftragen, welches sich um die Entleerung des Silos kümmern sollte. Die Drohnengruppe stellte der Einsatzleitung dabei ein Luftbild zur Verfügung. Am Einsatzleitwagen der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung wurden regelmäßig Lagebesprechungen abgehalten.
Landkreis Landshut. Seit 20 Jahren gibt es in Stadt und Landkreis Landshut die Notfallseelsorge – eine ökumenisch getragene psychosoziale und seelsorgerliche Krisenintervention. Ihre Aufgaben sehen die beteiligten Ehren- und Hauptamtlichen darin, Zeit zu spenden und Menschen in akuten Belastungssituationen zu begleiten. Dazu zählen u.a. tödliche Verkehrsunfälle, Suizide, erfolglose Reanimationen und Vermisstenfälle. „Wir sind als Mensch vor Ort, halten die Situation mit den Betroffenen, Augenzeugen sowie Ersthelfern aus, machen Gesprächsangebote, die bei der Verarbeitung helfen können, aber wir fragen nicht nach der Religionszugehörigkeit“ betonen die Leiter Pfarrer Thomas Krater, Pfarrer Lorenz von Campenhausen und Andreas Steinhauser.
Eine bemerkenswerte Gemeinschaftsübung der gemeindlichen Feuerwehren aus Kumhausen hat nicht nur die hohe Professionalität der Einsatzkräfte demonstriert, sondern auch betont, wie Ruhe und Effizienz in kritischen Situationen Leben retten können.
Die Übung fand in einem Baustellenbereich statt und simulierte einen schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw hatte eine Baustellenabsperrung durchbrochen und dabei eine Person unter sich eingeklemmt, während gleichzeitig eine weitere Person in eine Baugrube geschleudert worden war; beide Personen waren bewusstlos und benötigten dringend Hilfe.