Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbands mit Ehrungen

Verbandsversammlung 2022Verdienstvolles Engagement
Der Kreisfeuerwehrverband Landshut hat sich kürzlich zu seiner Verbandsversammlung im Gasthaus Putz in Obervilslern getroffen. Neben den üblichen Regularien wurden verdiente Mitglieder für ihr Engagement ausgezeichnet. Für ihr verdienstvolles Wirken zeichneten KFV-Vorsitzender Karl Hahn, Kreisbrandrat Rudolf Englbrecht und Landrat Peter Dreier neun Feuerwehrmänner aus, deren Laudatio Fach-Kreisbrandinspektor Andres Pichl verlas. Das Niederbayerische Ehrenkreuz in Silber wurde verliehen an Fach-Kreisbrandinspektor Andres Pichl, an Kreisbrandinspektor Günter Deller und an Kreisbrandmeister Uwe Taglinger. Mit dem Ehrenkreuz in Gold des KFV wurden Franz Biberger (FFW Mittergolding), Johann Eckmaier (FFW Johannesbrunn) und Josef Wimmer (FFW Tattendorf) ausgezeichnet. Das Ehrenkreuz in Silber erhielten Ludwig Höfelschweiger (FFW Babing), Rudolf Mitterbiller (FFW Aham) und Ernst Thaler (FFW Leberskirchen). Als „besondere Förderer der Feuerwehren“ zeichnete der KFV die Schreinerei Mühlbauer aus Postau und die Firma Kommunaltechnik W. Schmaizl aus Adlkofen aus. Mit 6911 Mitgliedern sei Landshut nun der mitgliederstärkste Kreisfeuerwehrverband im Bezirk, sagte Vorsitzender Karl Hahn.

Eine Zahl, die Landrat Peter Dreier Strahlen ließ, wie er selbst in seinem Grußwort sagte. Schließlich sei man nahezu in allen Bereichen immer Zweiter, weil der Landkreis Passau einfach größer sei. Dreier betonte wie wichtig die Verbandsarbeit als Interessenvertretung der Feuerwehr sei und dankte allen, die dieses zusätzliche Engagement auf sich nähmen.

Neue Herausforderungen für die Wehren
Die Aufgaben würden nicht weniger und gerade in der Pandemie habe man sich mit völlig neuen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Heuer habe sich erneut die Welt komplett gedreht mit neuen Herausforderungen und Gefahrenlagen, sagte Dreier. Aber, wenn er so in die Runde blicke, „habe ich das positive Gefühl, wir werden das packen“, sagte der Landrat. „Wenn es um Großschadenslagen, Naturkatastrophen, aber auch Kameradschaft und Zusammenhalt geht, gibt es nichts Besseres als die Feuerwehr.“ Veldens Bürgermeister Ludwig Greiml bezeichnete die Feuerwehren als große Stütze der Gesellschaft, auf die man nicht verzichten könne. Es gebe im Landkreis ein breites Netz an Wehren in verschiedenen Größen, mit verschiedener Ausstattung, aber: „Wir brauchen sie alle!“ Er hoffe, dass man dies so aufrecht erhalten könne. „Unsere Gesellschaft wird nur funktionieren, wenn wir alle unseren Beitrag leisten.“ Abschließend stellte Hahn noch das Jahresprogramm für 2023 vor. So plane der KFV, eine Hüpfburg anzuschaffen, die sich die Mitgliederwehren für Veranstaltungen ausleihen können und einen Tagesausflug. Ebenfalls auf dem Programm stehen die Neuwahlen der Vorstandschaft und auch ein Abendsymposium mit Vorträgen zu Waldund Vegetationsbränden sowie einem Bericht zum Kontingenteinsatz in Rheinland-Pfalz.

Bilder: Franz Aigner

Text: Stefanie Platzek - Landshuter Zeitung

 

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