Im September 2022 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Tiefenbach der fünfte Lehrgang Gerätesatz Absturzsicherung statt. Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Tiefenbach, Adlkofen, Essenbach, Jenkofen und Bayerbach. In zwanzig Unterrichtseinheiten wurden die theoretischen Grundlagen und Einsatzgrundsätze, die Geräte- und Knotenkunde sowie im praktischen Teil der senkrechte und waagrechte Vorstieg vermittelt. Am letzten Lehrgangstag mussten sich die Teilnehmer einer Abschlussprüfung stellen.

Am 15.10.2022 fand nach einer längeren Pause wieder der Vereinsausflug der Feuerwehr Tiefenbach statt. Nachdem es am frühen Morgen noch regnete, wurde das für unterwegs geplante Weißwurstfrühstück spontan ins Feuerwehrgerätehaus verlegt. Gut gestärkt startete die Gruppe dann mit dem Bus in Richtung Chiemsee. Von Gstadt aus ging es dann mit dem Schiff weiter auf die Fraueninsel. Dort stand etwas freie Zeit für einen gemütlichen Spaziergang und ein Mittagessen in einer Gaststätte auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Gruppe am frühen Nachmittag mit dem Schiff zurück nach Gstadt fahren.

In der aktuellen Energiekrise ist der Wunsch vieler Menschen, möglichst Heizkosten zu sparen, mehr als verständlich. Die Ideen, wie das Zuhause sonst noch geheizt werden könnte, sind dabei aber teils lebensgefährlich.

Wer mit den falschen Heizgeräten im Innenraum heizt, bringt nicht nur sich, sondern auch andere Hausbewohnerinnen und -bewohner in akute Lebensgefahr.

Damit das Zuhause in der kalten Jahreszeit ein sicherer Rückzugsort bleibt und nicht zur Todesfalle wird, hier das Wichtigste rund um sicheres Heizen.

Lebensgefährliche Heizgeräte

Heizen Sie niemals im Innenraum mit

• Kohle- oder Gasgrills
• Gas-Heizstrahlern
• offenem Feuer
• Ethanol-Öfen
• „Teelicht-Öfen“

oder sonstigen brennstoffbetriebenen Geräten.

Am 08.10.2022 fand am Gerätehaus der Feuerwehr Tiefenbach die Prüfung des Basismoduls der Modularen Truppausbildung (MTA) statt. In 115 theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten wurden die ehrenamtlichen Teilnehmer in den vergangenen Monaten durch ihre Ausbilder auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet. 17 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter der Feuerwehren Ast, Goldern, Tiefenbach und Zweikirchen nahmen an der Prüfung teil. Nach der erfolgreichen Beantwortung der schriftlichen Fragebögen mussten die Teilnehmer vor den Prüfern Otto Weber, Markus Karl, Roland Talmon-Gros, Maximilian Ditmer, Armin Knapp und Bernhard Reithmayer antreten und verschiedene praktische Aufgaben bewältigen.