Wintereinbruch bringt zahlreiche Feuerwehreinsätze und Straßensperrungen mit sich
03.02.2019 LKr. Landshut. Der erneute Wintereinbruch forderte die Feuerwehren im Landkreis Landshut am Sonntagvormittag bis in die Nachmittagsstunden hinein. Einige Wehren stießen dabei an Ihre Leistungsgrenzen. Einige Kreisstraßen mussten nun komplett gesperrt werden, da noch zuviele Bäume über die Fahrbahn hingen und abzubrechen drohen.
Die Beseitigung der liegenden Bäume ist im Moment zu gefährlich. Besonders erschreckend ist dabei zu beobachten, wie uneinsichtig die Verkehrsteilnehmer sind und dabei die Absperrungen umfahren und somit ihr Leben und das der eingesetzten Feuerwehrdienstleistenden auf das Spiel setzen nur um nicht die Umleitungsstrecken fahren zu müssen.
So kamen im Landkreis Landshut die vom deutschen Wetterdienst angekündigten rund 25cm bis Mittag zusammen. Aufgrund des Gewichts des Schnees, konnten einige Bäume dem Druck nicht standhalten und stürzten um. Auch Telefonleitungen fielen den Bäumen zum Opfer, sodass einige Anwesen nun ohne Telefon und Internet auskommen müssen.
Kommunale Winterdienste versuchen die Bundestraßen freizuhalten, die Sperren werden aber voraussichtlich noch bis in den Montag hinein anhalten, da die Bäume erst beseitigt werden können, wenn es die Wetterlage zulässt.
Durch die Integrierte Leitstelle in Landshut wurden dabei rund 120 Alarmierungen für die Feuerwehren ausgelöst, die nachträglich gemeldeten Einsätze dürften aber nochmals mindestens soviele werden, wenn diese im Tagebuch nachgetragt werden.
KFV Landshut/god