MTA Abschlußprüfung in Velden mit Erfolg abgelegt
Es traten insgesamt 1 Kameradin und 22 Kameraden aus den Wehren Aham, Babing, Eberspoint und Velden zur Prüfung an. Die Kameradin und Kameraden mussten dabei verschiedene Problemstellungen bewältigen. Zunächst waren die Teilnehmer bei einer theoretischen Prüfung gefordert ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Danach folgte der praktische Teil mit insgesamt 3 unterschiedlichen Aufgaben. So mussten die Floriansjünger ihr Können unter Beweis stellen, ob Sie durch das erlernte als Truppführer neue Situationen bewältigen können.
Es musste ein Verkehrsunfall zur Rettung eines Verunfallten mit einseitiger Straßensperre zum Schutz der Verunfallten und der Rettungskräfte bewältigt werden. Ebenso wurden sie zur Unterstützung der Einsatzleitung bei der Erkundung eines Gebäudes mit unterschiedlichen Szenarien eingesetzt. Es musste ein Entstehungsbrand mit möglichen Gefahren in einem Gebäude erkundet werden. Ebenfalls mussten die angehenden Truppführer dem eingesetzten Gruppenführer bei der Aufklärung eines unbekannten Gefahrstoffs in einem Gebäude unterstützen. In allen Situationen waren die Feuerwehrler gefordert die jeweilige Übungssituation richtig zu erkennen und mit den vorhandenen taktischen Führungs- und Einsatzmitteln (Digitalfunkgeräte und Rettungsgerät am Mann) die Kommunikation mit dem Gruppenführer / Einsatzleiter / Leitstelle sicherzustellen und alle notwendigen Maßnahmen durchzuführen bzw. notwendige Kräfte und Geräte anzufordern.
Nach etwa 3 Stunden Prüfung unter hochsommerlichen Temperaturen konnten die anwesenden Prüfer, Kreisbrandinspektor Engelbrecht Rudolf und den Kreisbrandmeistern Metzka Alfred, Rieder Manfred, Kleber Florian und Brachmeier Georg mit den Unterstützenden Prüfern Kommandanten und Gruppenführer aus Babing, Eberspoint und Velden den angetretenen Prüflingen eine erstklassige Arbeit bescheinigen und Ihnen zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratulieren. Dabei betonten die Prüfer den besonderen Dank an die Ausbilder der Wehren und die Bereitschaft der neuen Truppführer sich in mehr als 200 Stunden (170 Stunden MTA BASIS Modul und 40 Stunden Ausbildungs- und Übungsmodul) auf diese Prüfung vorbereitet zu haben. Durch KBM Rieder wurde besonders die Problematik der Verständnislosigkeit der unbeteiligten "Zuseher" welche unter Umständen Einsätze behindern oder gar gefährden könnten, hingewiesen. Man sollte in jedem Fall Ruhe bewahren und Störeinflüsse oder Behinderungen an die Einsatzleitung zu melden um ggf. strafrechtlich über die Staatsanwaltschaft dagegen vorgehen zu können.
Bericht: Dominik Götz
Fotos: KBM Alfred Metzka