Atemschutzgeräteträgerlehrgang des Kreisbrandinspektionsbereichs Süd

Vom 12. – 29.04.2016 fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Aham der Frühjahrslehrgang für Atemschutzgeräteträger des Kreisbrandinspektionsbereichs statt. Am ersten Abend wurde der Lehrgang von  Kreisbrandmeister Atemschutz Florian Kleber eröffnet und die Wichtigkeit von Atemschutzgeräteträgern in den Feuerwehren dargestellt. Im Anschluss wurde durch Kreisbrandmeister Manfred Rieder, der zugleich  die Lehrgangsleitung inne hatte, der Stundenplan und die Themeninhalte präsentiert und durchgesprochen.

Zur Durchführung des Lehrgangs wurde er in Theorie und Praxis durch den Atemschutzausbilder Christian Eberl und für die Praxis ergänzend durch Ausbildungsassistenten Alexander Vilsmeier unterstützt. In der Theorie wurden folgende Themen gelehrt: Bedeutung des Atemschutz, Grundlagen der Atmung, Sauerstoffmangel, Atemgifte und sonstige Schadstoffe, Einteilung, Aufbau und Funktion von Atemschutzgeräten, Einsatzgrundsätze und Verhalten im Atemschutzeinsatz, Anforderungen und Verantwortungen im Atemschutz. In der Praxis wurde das richtige Anlegen von Maske und Atemschutzgerät mehrfach geübt, sowie Belastungsübungen. Die Stationsausbildungen haben sich in folgende Inhalte gegliedert: Richtiges Öffnen von Türen, Anleiterbereitschaft und Vorgehen über Leitern, Rettungsmöglichkeiten und Schleiftricks sowie die Strahlrohrführung.

Im Rahmen der Ausbildung wurden 2 Einsatzübungen absolviert und die Belastungsübung in der Atemschutzkriechstecke in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Stadt Landshut durchlaufen.

Am letzten Tag wurden die künftigen Atemschutzgeräteträger in einem theoretischen Test und zwei praktischen Prüfungen abgefragt, welche von allen mit Bravour gemeistert wurden. Zum Abschluss konnte jeden ein Lehrgangszeugnis übergeben werden und den Feuerwehren stehen somit wieder neue Geräteträger zur Verfügung die die Leistungsfähigkeit jeder Feuerwehr aufrechterhalten.

Allen Lehrgangsteilnehmern die herzlichsten Glückwünsche zum bestanden Lehrgang und den Ausbildern für die Durchführung dieser Ausbildung.

Bericht: Florian Kleber, Kreisbrandmeister Atemschutz   Fotos: KBI Rudolf Englbrecht