Ehrungen bei den Gemeindefeuerwehren Weng
Weng/Veitsbuch: Kürzlich trafen sich im Gasthaus Scheuenpflug auf dem Dreifaltigkeitsberg Feuerwehrler der Gemeinde aus Veitsbuch und Weng. Nach einem gemeinsamen Essen begrüßte Bürgermeister Robert Kiermeier die Mitglieder der beiden Wehren, die seit vielen Jahren in der Feuerwehr ihre Zeit in den Dienst für andere stellen. Besonders hieß Kiermeier auch die Kreisdienstgrade willkommen, die zu dieser ersten Präsenzversammlung zur Ehrung verdienter Mitglieder anwesend waren. Neben Kreisbrandrat (KBR) Rudolf Englbrecht waren auch die KBI Günter Deller und Karl Hahn sowie KBM Uwe Taglinger zu Gast. Die verantwortlichen Kommandanten Markus Eckhart und Markus Bauer für Weng sowie Franz Mutz und Patrik Buchner für die Wehr aus Veitsbuch mit den Vorstände Michael Schmid und Jan Berges hatten für die Feier alles bestens vorbereitet. Auch stellvertretender Bürgermeister Christian Eisenried war anwesend, als das Gemeindeoberhaupt die Aufgaben der Wehren kurz fokussierte und dabei die letzten Starkregeneinsätze thematisierte. Grundsätzlich – so Kiermeier – werde die Feuerwehr von der Bürgerschaft wertgeschätzt. Jedoch sei manchmal auch ein gewisser Anspruch an die Wehren zu spüren. Kreisbrandrat Englbrecht schloss sich in seiner Laudatio den Dankesworten des Bürgermeisters an und zollte den Mitgliedern der beiden Wehren seinen Respekt für die langjährige Treue zu den Werten der Feuerwehr. Es zeige schon von einem guten Miteinander, wenn zwei Wehren miteinander als gemeindliche Institution den Ehrenabend begehen.
Auszeichnung für langjährige Mitglieder
Für 40 Jahre aktiven Dienst in Weng wurden Ottmar Prechtl, Klaus Held, Anton Seidl und Jakob Homeier – der später auch aus dem aktiven Dienst in den Ruhestand verabschiedet wurde - mit dem Ehrenkreuz in Gold und der Urkunde des Innenministers ausgezeichnet. Für die aktiven aus Veitsbuch bekamen diese Richard Peschek, Hermann Auer und Bernhard Kümpfbeck. Für 25 Dienstjahre wurden ebenfalls von den Kreisdienstgraden die Kameraden Markus Harsch, Stefen Meier und Wolfgang Meier ausgezeichnet. Für 30 Dienstjahre wurden Manfred Ringlstetter, Klaus Huber, Peter Schmid und Christian Prechtl geehrt. Die neuen Ärmelstreifen für 20 Jahre bei der Wehr wurden an Johannes Huber aus Veitsbuch und Alfons Schmid übergeben. 10 Jahre bei den Gemeindewehren ist in Veitsbuch Christoph Dendl. In Weng sind dies Philipp Brunner, Lukas Zettl, Stefan Schützmeier, Raphael Pichler, Thomas Fleischmann, Kevin Heim, Michael Schmid, Simon Stanglmayr und Manuel Stamm.
Zum Abschluss wies Kommandant Markus Eckhart für die Kameraden aus Weng auf die anstehende Leistungsprüfung sowie auf die Jahreshauptversammlung hin, die noch im Juli stattfinden werden.
Besondere Ehrung für Maschinisten Robert Buchner
Veitsbuch. Beim „Abend der Ehrungen“ für langjährige Feuerwehrler der Gemeinde Weng wurde der Gerätewart der Bucher Wehr in besonderer Weise für seinen langjährigen, stets mit äußerster Umsicht durchgeführten Wartungsdienst hervorgehoben. Nachdem zunächst Alexander Auer für seine Zeit als stellvertretender Vorsitzender (2014-2020) ein Dankgeschenk in Empfang nehmen durfte, bekam Robert Buchner für 24 Jahre als Gerätewart (1996 -2020) die Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes Landshut. Kreisbrandmeister Uwe Taglinger stellte in einem kurzen Überblick den Weg des Feuerwehrkameraden Buchner dar. Dieser trat 1995 als „reifer“ dreißig Jähriger spätberufen in die Feuerwehr Veitsbuch ein. Bereits 1996 wurde er zum Gerätewart gewählt. Dieses Amt bekleidete Robert Buchner bis 2020 akribisch und mit vollem Einsatz. Zusammen mit Otto Grundl, dem langjährigen stellvertretenden Kommandanten der FF Veitsbuch, bildete er ein Team auf welches immer Verlass war. „Fast wie siamesische Zwillinge“ – so der KBM – leisteten die beiden ihren Dienst für die Allgemeinheit. Mit der Verleihung der Ehrenmedaille durch KBI Karl Hahn wurde das Wirken von Robert Buchner in besonderer Weise gewürdigt und anerkannt. Zudem überreichten die Verantwortlichen der FF Veitsbuch ein Bild der beiden Feuerwehrfahrzeuge als Dankgeschenk für Robert Buchner.