Neue Maschinisten für den südlichen Landkreis ausgebildet

22. April 2018
 
Die Aufgabe der Feuerwehr ist es, bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Unglücken rasch Hilfe zu leisten und Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen.

Um diese immer vielfältiger werdenden Aufgaben stemmen zu können, werden von den Gemeinden moderne Fahrzeuge und Gerätschaften angeschafft. Doch mit der Beschaffung alleine ist es hier noch nicht getan, denn die Arbeitsgeräte der Feuerwehr müssen auch unter Zeitdruck richtig in Betrieb genommen werden können, um an der Einsatzstelle ihren Zweck korrekt zu erfüllen.

Aus diesem Grund fand in den letzten drei Wochen am Gerätehaus Vilsbiburg die Weiterbildung zum Maschinisten für Löschfahrzeuge und Tragkraftspritzen für die Feuerwehren im südlichen Landkreis Landshut statt. Die 22 Floriansjünger aus den Feuerwehren Leberskirchen, Haarbach, Gaindorf, Vilslern, Velden, Lichtenhaag, Bonbruck, Niederaichbach, Aich, Baierbach, Eberspoint und Oberensbach wurden umfassend in die rechtliche Grundlagen der Straßenverkehrsordnung, der Fahrzeug- und in die Pumpenkunde eingewiesen. In den etlichen praktischen Übungseinheiten wurden die Kameraden der richtige Umgang mit den kraftbetriebenen Gerätschaften in der Praxis vermittelt. Die Ausbildung wurde vergangenem Mittwochabend mit einer theoretischen sowie einer praktischen Prüfung beendet.

Bei der abschließenden Zeugnisverleihung war Kreisbrandinspektor Rudolf Englbrecht und Ausbildungsleiter Florian Steinbrückner in der Wache in Vilsbiburg mit den Prüfungsergebnissen der Jungmaschinisten sehr zufrieden und hoben in den Schlussworten die Wichtigkeit der stetigen Weiterbildung am Gerät hervor, denn im Notfall sind eben gut ausgebildete Feuerwehrangehörige und speziell Maschinisten ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Einsatzes.

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