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58. Atemschutzlehrgang im Brandbezirk Mitte mit 27 Teilnehmern von zwölf Wehren beendet

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26.10.2018 Ahrain. Sie gehen rein, wo andere rausrennen: die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren. Um in schwierigen, teils lebensgefährlichen Situationen ruhig und überlegt zu handeln, bedarf es einer anspruchsvollen Ausbildung.

27 Feuerwehrleute von Freiwilligen Feuerwehren aus dem Brandbezirk Landshut Mitte stellten sich in einem 24-stündigen Lehrgang dieser Herausforderung.

Auf dem Lehrplan stand zunächst die Theorie, wie Atmungsfunktion des menschlichen Körpers, Folgen von Sauerstoffmangel oder der Umgang mit Atemgiften. Aufbau und Funktionsweise der Atemschutzgeräte, das Retten von Personen, der Einsatz des Rettungstuches, das Hantieren mit Wärmebildkamera und Überdruckbelüftung sowie die korrekte Türöffnung wurden in der Praxis geschult. Außerdem mussten sich die Teilnehmer einer Übung in der Atemschutzübungsanlage in Landshut stellen. Neben Kreisbrandmeister Josef Neß waren auch Andreas Spiegler, Stefan Grasse, Dominik Neß und Mathias Wagner an der Ausbildung beteiligt. Unterstützt wurden sie von einer Gruppe des Malteser Hilfsdienstes, die für die Vermittlung der Ersten Hilfe und der Herz-Lungen-Wiederbelebung zuständig war.

Ihr Wissen hatten die Lehrgangsteilnehmer schließlich in einer theoretischen und einer praktischen Prüfung unter Beweis zu stellen. Für ihre durchwegs hervorragenden Leistungen wurden die erfolgreichen Absolventen schließlich mit einem Eintrag ins Dienstbuch und einem Teilnahmezeugnis sowie dem entsprechenden Abzeichen für die Uniform belohnt.

Kreisbrandmeister Josef Neß bezeichnete den Atemschutzlehrgang als eine „Eliteausbildung“. Für das Opfern der Freizeit, um damit im Notfall dem Nächsten helfen zu können, dankte er allen Teilnehmern. Außerdem richtete er seinen Dank an die Ausbilder sowie an die Feuerwehr Ahrain mit Kommandant Markus Pietschmann für die Überlassung des Feuerwehrhauses und der Gerätschaften während der Ausbildung. Kreisbrandmeister Atemschutz Florian Kleber zeigte sich aufgrund der gezeigten Leistungen überzeugt: „Auf euch als Speerspitze der Einsatzkräfte können die Führungskräfte bauen“. „In der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich“, mit diesen Worten würdigte Kreisbrandinspektor Karl Hahn die Bereitschaft der jungen Leute, sich als Atemschutzgeräteträger „an vorderster Front“ für andere in Gefahr zu bringen, und außerdem bat er die Lehrgangsteilnehmer: „Lasst immer Vorsicht walten und erinnert euch an das Basiswissen, das ihr hier erlernt habt“.

Die Teilnehmer am 58. Atemschutzlehrgang im Brandbezirk Mitte stammten von den Feuerwehren Mirskofen, Essenbach, Mettenbach, Attenhausen, Viecht, Bayerbach, Tiefenbach, Piflas, Weng, Bruckberg, Arth und Furth.

Foto: KBI Karl Hahn (vorne, 2.v.l.), KBM Josef Neß (vorne, 3.v.l.) und KBM Florian Kleber (vorne links) lobten die neuen Atemschutzgeräteträger für ihr in der heutigen Zeit durchaus nicht mehr selbstverständliches Engagement für die Allgemeinheit

Bericht und Foto: Bernhard Goth

 

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